Worin besteht die Kunst des Führens? Und was macht eine gute Führungskraft aus? Der Benediktinermönch Anselm Grün stellt das Führungsmodell vor (in: Menschen führen - Leben wecken; bei dtv) das gerade heute zukunftsweisend ist: Führen durch Menschlichkeit.
Führen ist für Anselm Grün eine spirituelle Aufgabe. Nach den Regeln des Benedikt von Nursia, dem Gründer des Benediktinerordens, beschreibt er den Verantwortlichen als einen Menschen, der sich mit sich selbst ausgesöhnt hat und in seinen Mitarbeitern Lebendigkeit und Freude zu erwecken vermag. Denn alle Bemühungen um Effizienzsteigerungen bleiben fruchtlos, wenn es nicht gelingt, das Unternehmen in einen Ort der Inspiration und Ermutigung zu verwandeln. Menschliche Reife, Bescheidenheit, Hingabe, Wertschätzung, das rechte Maß - dies und vieles mehr sind die besten Voraussetzungen, um Weichen für eine erfolgreiche und von Stabilität geprägte Zukunft zu legen. (zitiert aus dem Klappentext des o.g. Buches).
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Verena Nacke (Donnerstag, 21 Januar 2016 11:50)
Vielen Dank für die guten Artikel in Deinem Blog. Es freut mich, dass es nun eine Initiative für wertschätzende Führung gibt, die den Menschen und nicht nur die Arbeitsleistung im Unternehmen in den Mittelpunkt stellt. Deine Verena
Frank Böttcher (Sonntag, 31 Januar 2016 22:19)
Mit Kay-Uwe Herrmann haben Sie einen der klarsten Denker an Ihrer Seite, der Ihr Unternehmer und Ihre Führungsmannschaft gerade dann einen großen Schritt weiter bringt wird, wenn alle im Team das Gefühl haben, es laufe doch ganz ordentlich. Mtarbeiter, die sich zu wenig Wert geschätzt fühlen, sagen dieses kaum offen. Der Grund liegt oft in der Angst des Mitarbeiters für diese vermeintliche Schwäche Mitleid statt Wertschätzung zu erfahren.
Im Faktor Wertschäftung schlummern heute die größere ungenutzten Potentiale für Unternehmen!
Frank Böttcher, Geschäftsführender Gesellschafter, Institut für Wetter- und Klimakommunikation GmbH